Vorwort:
Dieser Artikel ist jetzt gut 11 Jahre alt. Aber noch immer berichten Leser von den gleichen Problemen. In den Kommentaren findet sich ein Trick um früher aus dem Abo herauszukommen. Diesen habe ich am Ende des Artikels beschrieben. Ich hoffe, dass dieser Trick einigen von Euch hilft.
Vor fast einem Jahr habe ich ein Creative Cloud Abo abgeschlossen. Dieses wollte ich jetzt nicht mehr weiter verlängern. Adobe schreibt auf den Hilfeseiten:
Schön, denke ich und logge mich auf creativecloud.com ein und begebe mich in meine Kontoeinstellungen. Siehe da:
Im Moment wird mein Abo also in Kürze um ein weiteres Jahr verlängert werden. Trotz intensiver Suche finde ich keine Option, die »Automatische Verlängerung« zu beenden. Wohlgemerkt, ich will mein Abo nicht vorzeitig beenden, sondern nur nicht um ein weiteres Jahr verlängern.
Ich wähle also die Nummer des Adobe Creative Cloud Supports für Deutschland (Telefon: 069–50071855) und bringe meine Anliegen vor. Die erste Antwort, die mir der Mitarbeiter gibt, ist: »Entfernen Sie ihre Zahlungsoptionen. Das ist der beste Weg (inoffiziell).»
Nachdem ich aber ungern eventuelle Mahnbescheide in Kauf nehmen möchte, frage ich nach dem offiziellen Weg das Abo nicht automatisch zu verlängern.
»Das können wir gern von hier aus machen«, bekommen ich zur Antwort »da ist dann halt die Strafgebühr für das vorzeitige abbrechen des Abos fällig«.
Immer wieder erkläre ich dem Supporter, dass ich das Abo nicht vorzeitig beenden will, sondern nur nicht weiter verlängern. Die folgenden 20 Minuten verbringe ich in einer Art Zeitschleife, in der ich gebetsmühlenartig mein Anliegen wiederhole und der Adobe-Mitarbeiter immer wieder von vorzeitiger Kündigung spricht, irgendwann gebe ich auf.
Ich versuche nun meine Zahlungsoptionen aus der Webseite zu entfernen. Stellt sich heraus, geht leider nicht. Eine angegebene Kreditkarte lässt sich nur durch eine neue, gültige ersetzen… nicht aber löschen… schöner Spaß.
Update: Nach mehreren weiteren Telefonaten mit dem Support, bin ich jetzt zu folgendem Ergebnis gekommen. Die automatische Verlängerung lässt sich ändern. Allerdings nur innerhalb des einmonatigen Zeitraumes zwischen der letzten Abbuchung des vorigen Abo-Jahres und der ersten Abbuchung des Verlängerungsjahres.
Update 2: Inzwischen habe ich mein Creative Cloud Abo erfolgreich beendet. Dies lässt sich sogar auf der Adobe-Webseite erledigen. Allerdings nur im Zeitraum nach der letzten Zahlung für das vorangegangene Abo-Jahr und der ersten Zahlung des Folgejahres. Dort taucht dann eine Option zum Beenden der automatischen Verlängerung auf.
Wehe dem, der in diesem Zeitraum nicht kündigt…
Eigentlich würde ich erwarten, dass Adobe hinbekommt, was jeder Mobilfunkbetreiber schon längst anbietet. Vorzeitige Kündigung zum Vertragsende, leider ist dies nicht der Fall.
Update 2024: In den Kommentaren berichten einige Leser von folgender Methode: Ein Abo-Wechsel ist wohl immer möglich und, jetzt kommt‘s, nach dem Wechsel ist die 14 Tägige Kündigungsfrist wieder aktiv. So haben es einige viel früher aus dem Abo geschafft. Momentan scheint das zu funktionieren.
Hallo Herr Stadler,
ich stehe gerade vor der gleichen Frage bzgl. der Kündigung des Creative Cloud Abos und bin über die Google-Suche auf Ihren Artikel aufmerksam geworden. Mich würde sehr interessieren, ob die letzte Info, die sie bzgl. der Kündigungsmöglichkeit erhalten haben, gestimmt hat und Sie tatsächlich auf diese Weise das Abo kündigen konnten.
Aus den »Support«-Seiten von Adobe wird man in dieser Hinsicht ja nicht schlau bzw. sind deren Angaben teilweise gar nicht nachvollziehbar.
Es wäre daher sehr beruhigend, von einem Betroffenen zu hören, das es wirklich gelungen ist, das Abo zu beenden ;-). Vielleicht können Sie zu diesem Thema noch mal ein kleines Update schreiben.
Viele Grüße
Joachim Krause
Abo ist inzwischen Beendet. Update im Artikel. Aus den Hilfeseiten wird man wirklich nicht schlau. Selbst der »offizielle« Weg ist noch reichlich unbequem… ein Schelm der böses dabei denkt.
Überlege auch zu Kündigen. Die Frage ist, kam Adobe auf dich zu mit einem Angebot zum verlängern? :)
Nein, eine eventuelle Verlängerung wurde nicht erwähnt. Nicht mal ein kleiner Versuch mich umzustimmen.
Die Mitarbeiter schienen mir relativ überrascht von der Anfrage und ebenfalls überrascht davon, dass die Kündigung nur im letzten Monat möglich ist.
Hahaha… Ja Experten… Hatte auch schon Telefonkontakt mit denen… Kein Kommentar.
Also kann ich mir das Kündigen fast schenken und einfach weiterlaufen lassen. Aber mal schauen. Denke es werden ja viele kündigen die sich das mal angeschaut haben. Mal schauen ob was passiert. :)
Danke!
Mit den heutigen Ankündigungen kannst Du’s Dir wirklich schenken :)
hallo ich wollte mir ein Monats abo von Acrobat nehmen also hab ich dies meiner Meinung auch getan als ich aber festellte dass am naechsten Monat noch mal Geld von meinem PayPal account abgebucht worde ist mir klar geworden dasss da irgenwas nicht stimmte also versuchte ich das abo zu kündigen hab es am 25dec2015 abegschlossen und wollte es am 1.02.2016 dann beenden so zuerst fragte er mich warum ich kündigen will ?? naja dann sagte er mir ich hätte ein Jahres abo für Acrobat pro abgeschlossen als ich ihm dann sagte meines wissen hätte ich dies nicht getan sagte er mir zum kündigen würden jetzt 87,…eur anfallen ich sagte ihm ich würde dies nicht bezahlen und er sollte gefälligst ab sofort mein abokündigen nach langem hier und herr sagte ich ihm ok schick mir die Rechnung haupsache ich bin euch los so jetzt kann er die 87 Rechnung schicken ich schmeiss den die Rechnung gleich in den müll ich hab aller dings nach sofortigem merken dass noch mal abging die adobe softwear deinstalliert so dass ist adobe passt nur auf wenn ihr da etwas benutzen wollt die arbeiten mit jedem trick
Ich hab exakt das selbe Problem. Meines Wissens ein Monatsabo abgeschlossen, jetzt bereits den dritten Monat fast 18 Euro gezahlt. Ich hab als Student nicht das Geld, um mir eine Anwendung zu leisten, die ich mir zur einmaligen Nutzung gekauft habe und bin leicht ratlos…
Punkt.
Das gleiche Problem habe ich mit einem Monatsabschluss meiner Tochter. – Jahresabonnement automatisch verlängert nicht erkennbar gewesen. Bei Rückfragen wegen fristgerechter Kündigung ebenfalls blöde Antworten und keine Hilfestellung. Meines Erachtens ist das eine sittenwidrige Mache, mit denen man insbesondere Junge Menschen über den Tisch zieht. Eigentlich ist das ein typischer Fall für den Verbraucherschutz, da hört man aber nix. Hilft eigentlich nur, negativ Propaganda auf das Produkt, hat bereits einmal funktioniert. Je mehr, umso besser. Irgendwann merken sie es dann auch.
Ich komme da auch nicht raus. Ich habe auf den Button »Abo kündigen« geklickt. »Bitte wenden Sie sich an den Support«. Dort 2 mal mit Mitarbeitern im Chat. Man versicherte mir die Kündigung. Allerdings steht in meinem Konto immer noch »Abo wird verlängert am 11. Juli«.
Also,da ist nix zu machen. Ein unterirdischer Drecksverein. Ich werde mir nach der nächsten Lastschrift mein Geld zurückholen und die können mir dann schlichtweg den Buckel runterrutschen.
Man muss sich wirklich einen Termin in den Kalender machen.
Nachdem ich ca. 2 Monate vor Ablauf des Abos noch daran gedacht hatte, habe ich auch rausgefunden, dass man tatsächlich nur im lezten Monat kündigen kann.
Dummerweise habe ich mir das nicht in den Kalender eingetragen, sondern nur im Hinterkopf behalten, dass ich im Oktober kündigen muss. Zu blöd, dass ich erst genau am Tag des Abo-Ablaufs daran gedacht habe – das war dann natürlich auch zu spät und der Kündigungs-Button nicht mehr zu sehen. So einen Mist hab ich selten erlebt, da kann mir keiner erzählen, dass das keine Masche ist…
Das ist eine absolut perfide Masche, was die da machen!!!
Warum kommt denn da nicht mehr Protest??
Das ganze System ist offensichtlich mit Akribie und Hinterlist darauf angelegt, den Leuten selbst das ordnungsgemäße Kündigen (oder auch nur das Nicht-Verlängern!) eines Abos unmöglich zu machen – so dass sie irgendwann aufgeben und einfach weiterzahlen.
Das ist eine unglaublich miese Abzocke!!
Auf den Supportseiten und in den AGBs werden Dinge behauptet, die schlicht nicht stimmen! Und das hat System.
Schon dass das Abo sich automatisch verlängert, ist eigentlich nicht in Ordnung. Jetzt will ich es nach einem Jahr einfach nicht verlängern, und das ist schlicht nicht möglich.
Auf den Supportseiten werden Dinge behauptet, die nicht existieren. Beispielsweise wird mir geraten, ich solle bei ›Abo verwalten‹ auf ›Tarifdetails‹ klicken und dann auf ›Abo kündigen‹ – aber es erscheint gar keine Schaltfläche ›Abo kündigen‹!!
Dann steht da: »Für den Fall, dass keine Schaltfläche ›Abo kündigen‹ erscheint, wenden Sie sich an den Support.« Wenn ich aber versuche, den Support zu erreichen, lande ich in einer unglaublichen Warteschleife mit Dutzenden von Optionen, bei denen einem schon vom Vorlesen schwindlig wird – und wenn man sich für eine Option entscheidet, heißt es »Wir haben derzeit sehr viele Anrufe«.
Man hat keine Chance ranzukommen und das zu tun, was eine Selbstverständlichkeit sein sollte, nämlich nach Ablauf eines (voll bezahlten!) Jahres das Abo nicht zu verlängern.
Ich weiß echt nicht, was ich tun soll.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ich die Einzige bin, die das ärgert. Wo sind denn all die anderen??
Das ist eine komplette Verarsche von einer Scheiß-Firma!!!
Maria
Vielen Dank für diese Erfahrungsberichte. Ich möchte gern ein Indesign Abo abschließen und habe mich im Vorhinein über die Kündigungsmöglichkeiten informiert. Und ehrlich gesagt ist diese Seite hier die einzige, auf der man valide Informationen erhält.
Bei diesem Kundenservice von Adobe hat man gleich mal keine Lust ein Abo abzuschließen. Leider gibt es aber zu Indesign eigentlich keine Alternative…
Aber ich werde mir den letzten Abo-Monat gleich mal fett im Kalender markieren!
Hallo »Noch nicht Nutzer«,
es ist wirklich interessant, dass dieses Thema immer noch aktuell ist. Der Artikel stammt ursprünglich aus 2013 und die Situation scheint sich nicht geändert zu haben. Traurig.
Was die Alternativen zu InDesign & Co. angeht: In letzter Zeit freunde ich mich sehr mit den Affinity Produkten von Serif an. Es ist auch eine InDesign Alternative angekündigt.
https://affinity.serif.com/de/
Quark Express als Alternative zu InDesign ist auch überlegenswert!
Das ganze ist Masche. Website Beschreibungen sind irreführend, Antworten im User Forum irreführend. Die Beschreibung des Vorgangs irreführend. Warum werden sie nicht abgemahnt von ner Verbraucherzentrale?
Super Seite erstmal. Ich muss mich auch gleich mal beschweren was das eigentlich für ein Scheiß ist, aus den »Support«-Seiten von Adobe wird man in dieser Hinsicht ja nicht schlau bzw. sind deren Angaben teilweise gar nicht nachvollziehbar oder nicht mal machbar.
Auf Mahnungen habe ich auch keine Lust wie ging den die Geschichte mit der Rg. von 87 Euro aus ? kam da noch was? Und habt ihr immer zum Ende des Monats kündigen können? oder an dem Tag als ihr bestellt habt? bei mir kommt nicht mal der Button Abo kündigen. Richtige Scheiße ist sowas.….bei jedem anderen Abo kann man normal kündigen. Schriftlich per Email aber das ist der reinste Müll.….
PS Vielen dank fürs Antworten :)
Habe hier exakt das selbe Problem wie von Ihnen beschrieben.
Ich habe ein Abo zum Sonderpreis 35€ abgeschlossen. Das läuft im Juni aus. Ich wollte die automatische Verlängerung stoppen und das Abo im April kündigen. Als ich auf die Website ging und das fristgerecht – Fristen bis wann gekündigt werden muss werden erst gar nicht angegeben, ich vermute 30 Tage im voraus, wollte aber sicher gehen – im April kündigen wollte, bietet mir die Adobes Website ausschließlich die sofortige Kündigung zum April an, aber nicht die zum Auslaufen des ABO im Juni.
Ich kenne mich genügend mit diesen Dingen aus, um hier ganz klar eine miese Kundenpolitik zu erkennen: es wird spekuliert, dass der Kunde das vergisst und das Abo verlängert wird. Der Kunde wird gezwungen exakt rechtzeitig – wobei nicht klar ist wann genau rechtzeitig ist, 30 Tage vorher, 14 Tage vorher, 60 Tage vorher, 1 Tag vorher? – zu kündigen. Tut er das nicht, verlängert sich entweder sein Abo oder er verliert 2 Monatsbeiträge, wenn er nicht rafft, dass 2 Monate vorher kündigen sein Abo 2 Monate vorher beendet. In jedem Fall gewinnt Adobe und der Kunde verliert indem ihm ein verlängertes Abo aufgedrückt wird oder er das Abo vor Ablauf verliert. Das ist einfach miese Kundenpolitik!
Erst durch Ihren Blog erfahre ich, dass ich sogar nach der Bezahlung des letzten Beitrags des laufenden Jahres kündigen kann. Das wird nirgendwo auf der Website beschrieben. Selbst im Adobe Forum führen einen die Antwortenden in die Irre und wiederholen total verpeilt das Mantra ohne das Anliegen zu verstehen zu wollen.
Hi, wie beschrieben, Kommentare sind noch nicht frei gegeben, habe ich das selbe Problem. Es ist mE miese Masche. Ätzend, kundenunfreundlich und mE täuschend. Der Verbraucherschutz sollte sich der Sache unbedingt mal annehmen.
Mein Abo endet am 16. Juni. Als ich es im April – um sicher zu gehen – kündigen wollte, bot die Adobe Site nur an, es sofort zu kündigen. Dann hätte ich aber 2 Monate meines 12 Monatsabos verloren!
Auch nun am 2. Mai, ich kann es nur sofort kündigen, dann verliere ich aber 1 Monat, will es aber bis zum Ende des Ablaufs – bis zum letzten Tag, so wie bezahlt, ausnutzen und nur die automatische Verlängerung verhindern.
Habe eben den Chat auf der US Seite benutzt – der deutsche arbeitet natürlich nicht 3 Uhr Nachts. Dort antworte man mir, wenn mein Abo am 16. Juni endet, muss ich es nach dem 16. Mai und vor dem 16. Juni kündigen.
“And you can stop the renewal of the subscription after 16 May 2019 and before 16 Jun 2019.”
Das heißt also für alle Abonnenten, man kann frühestens einen Tag nach der 11. Zahlung und muss bis spätestens 1 Tag vor Ablauf der 12. Zahlung kündigen. Mein Beispiel oben mit Ablauf Abo am 16. Juni 19 und was der Kundenservice via Chat antwortete, sollte das deutlich machen.
Allein, dass diese einfach Information nirgendwo kommuniziert wird auf der Adobe Seite finde ich völlig inakzeptabel. Es soll mE so schwer und undurchsichtig wie möglich gemacht werden, das Abo zu kündigen. Die Wahrscheinlichkeit, dass man zu früh kündigt oder das Abo sich verlängert, wenn man nicht mitdenkt, aufpasst und grundsätzlich wenig vertrauensselig ist, wird dadurch erhöht. Adobe gewinnt, der Kunde verliert.
Hallo,
vorab ein Lob: ich kann immer noch ein uraltes Photoshop elements 7 auf windows 10 laufen lassen. Das können die anderen Softwarefirmen leider nicht von ihren Produkten behaupten.
Trotzdem wollte ich, bevor ich ein Abo nehme, mal sehen was passiert wenn etwas schief geht, und ganz besonders was dann die Antwort von Adobe wäre.
Zu meinem großen bedauern hat sich auf die Seite hier noch niemand von Adobe gemeldet, einfach um potentielle Kunden zu beruhigen und Vertrauen zu geben.
Auch wenn ich das Abo-prinzip und den Preis attraktiv finde, so werde ich mich vorerst um andere Lösungen bemühen, um mein Graphik-Problem zu lösen. Danke für eure Beiträge.
Und: ja ich bin Adobe-fan, aber bitte macht weiter, ins positive – Da, wo Eure Kunden Euch brauchen.
Da sich noch immer nichts an der Art und Weise geändert hat, sein Jahresabo ganz normal kündigen zu können, also sein Abo nicht verlängern zu wollen, hat mich in meinem Beschluss gefestigt, mich nach vielen, vielen Jahren von Adobe zu trennen und zu Affinity zu wechseln.
Es ist ein Trauerspiel, wie diese Firma mit seinen Kunden umgeht.
Moin
Hab am 24. November 2019 ein Pro DC Abo mit monatlicher Laufzeit abgeschlossen, und direkt wieder gekündigt. Trotzdem wurde heute für die zweite Laufzeit abgebucht (PayPal). In meinem Adobe Account steht nur „es gibt ein Problem mit ihren Zahlungsinformationen, bitte aktualisieren“. Keine weiteren Optionen. Die Qualität der von Adobe verfügbaren Informationen und die damit im Zusammenhang stehende Geschäftspolitik wurde hier bereits mehrfach erwähnt. Also habe ich den Verkäufer über PayPal per Mail zu kontaktieren versucht. Antwort: „Sie stehen nicht auf der Liste vertrauenswürdiger E‑Mail-Versender. Deshalb können wir Ihre Nachricht nicht zustellen.“
Nun habe ich versucht, bei PayPal ein Problem zu melden. Das scheiterte aus mir unbekannter Ursache. Letzter Ausweg: Automatische Zahlungsweise bei PayPal gekündigt. Das war zunächst mal erfolgreich. Ob es den von mir gewünschten finalen Erfolg bringt, bleibt abzuwarten. Jedenfalls per jetzt sehe ich keine Möglichkeit, die bereits ungerechtfertigt eingezogene Gebühr aus Dezember zurück zu bekommen.
Die dummdreisten Abzocker sterben nicht bloß nicht aus, es werden sogar immer mehr.
Ich habe am 17. 01.2020 ein Probe-Abo für Acrobat Pro DC bestellt. Bekam den Hinweis, dass »das Jahres-Abo bis zum Feb. 07 bei voller Kostenerstattung kündigen kann, ohne dass eine Gebühr anfällt«. Jetzt bekomme ich in meinem Account die gleiche Meldung wie Micha, „es gibt ein Problem mit ihren Zahlungsinformationen, bitte aktualisieren“. Das habe ich getan, von Paypal auf Kreditkarte. Die Meldung kommt trotzdem und der Button »Abo kündigen« taucht nicht auf. In den Chat im Hilfebereich komme ich nicht rein, Hinweis »keine Berechtigung«. Ich finde das völlig unmöglich, wie Adobe mit seinen Kunden umgeht.
Ich habe jetzt schriftlich per Post (Einschreiben mit Rückschein) gekündigt und bin gespannt, ob ich eine Kündigungsbestätigung erhalte.
Hi Nicola,
hat das geklappt?
Selbstverständlich wäre es ein LEICHTES, den Kundenwünschen zu entsprechen. Diese Geschichte geht nun schon 8 Jahre und jedem dürfte klar sein, es geht hier um sehr viel Geld. Betrachtet man, dass es immer mehr Alternativen zu Adobe gibt und die Kündigungszahlen die der Neuanmeldungen übertreffen. So macht man eben noch mal Geld. Tröstet Euch, zahlt es und mit dem Gewissen:»Nie wieder ein solches Produkt von Adobe«. Ich kenne sehr viele Kollegen, die allein wegen diesem Ärger nun sich erst recht mit den Alternativen auseinandersetzten. Zum Glück werden die immer zahlreicher und auch besser.
Es gibt ein Leben ohne ADOBE!
Man will es kaum glauben.
VIELEN DANK für den Post. Er sollte mehr verlinkt werden, um die Platzierung zu verbessern.
Wirklich krass, wie lange das schon Thema ist.
Habe mir jetzt ne Erinnerung im Kalender eingetragen, dass ich irgendwann das Fenster zum kündigen treffe.
Schade, dass Nicola das Ergebnis der schriftlichen Kündigung hier nicht veröffentlicht hat, aber vielleicht kommt es ja noch :)
Liebe Grüße
Marc
Das Problem besteht immer noch. Nun muss ich mal herausfinden, wann bei mir genau der sichere Zeitraum ist, um zu kündigen. Unglaublich.
Musste eben auch eine Weile das Internet durchforsten, um diese Seite hier und endlich die erhofften Informationen zu finden! Einfach unglaublich, wie Adobe das handhabt. Keine Infos auf deren Seiten dazu, es wird einem eindeutig erschwert, zu kündigen oder die Vertragsverlängerung zu deaktivieren. Offenbar funktioniert das alles erst einen Monat vor dem Datum der automatischen Verlängerung. Sowas hinterlässt einen faden Beigeschmack für dieses Unternehmen. Man sollte das wirklich mal der Verbraucherzentrale vorstellen.
Ich habe gerade mal die Seiten der Verbraucherzentrale durchstöbert. Es scheint mir für diesen Sachverhalt dort keine Berater zu geben.
Vielleicht fällt das eher unter das Wettbewerbsrecht?
Falls ein Leser mit Rechtskenntnissen mal hier vorbeischaut, würde Ich mich über eine Rückmeldung sehr freuen!
Ich studiere Design und bin gewissermaßen auf die Adobe Programme angewiesen. Vor einem Jahr im November habe ich mein Jahresabo abgeschlossen und wollte jetzt kündigen, weil der neue Preis ab November mir zu teuer ist und ich ein besseres Angebot suchen will.
Es ist in den 11 Monaten nie zu Zahlungsproblemen per Lastschrift gekommen und GENAU jetzt kurz vorm letzten Monat gibt es »ein Problem mit ihren Zahlungsinformationen, bitte aktualisieren«.
Ich habe stundenlang den »Support-CHAT« gesucht. Unter Support findet man ihn nicht. Habe ein kleines Chat-symbol auf der Creative Cloud Startseite gefunden.
Dort sagte man mir: »Solange die Buchung bei uns noch in Bearbeitung ist, können wir kein Abo kündigen.«
Ich weiß nicht genau was ich tun soll. Alle Angaben stimmen und mein Konto ist gedeckt. Die Buchung hat sonst immer mit den gleichen Abgaben funktioniert.
Wenn die Zahlung bei Adobe nicht rechtzeitig eintrifft, kann ich nicht rechtzeitig kündigen und muss ein weiteres Jahr bezahlen.
Das ist einfach unfair. Ich bin richtig sauer, weil es auch noch so aussieht als sei es meine Schuld.
Hat jemand eine Idee was man da machen kann?
Ich habe heute exakt das gleiche Problem.
Zahlung hat bisher anstandslos funktioniert und Kontodaten haben sich nicht verändert.
Heute kam die Mail, dass sich das Abo automatisch verlängern wird und dann fast doppelt so teuer sein wird.
Also wollte ich kündigen. Geht aber nicht, weil es Probleme bei der Zahlung gibt.
Das Ganze hat System um die Kündigungswilligen zu drangsalieren.
Kurzes Update:
Heute, also einen Tag später, konnte ich das Abo über die Kontenverwaltung doch kündigen, da ich gestern die beanstandeten Zahlungsprobleme behoben habe (die ja gar keine waren – ich musste alles nur bestätigen).
Ich erhielt sogar das Angebot, mein Abo für ein Jahr zu verlängern – und das zu meinem bisherigen Preis.
(Angabe von »Zu teuer« und »Nutze Produkt nur gelegentlich« beim Grund – falls das eine Rolle spielt.)
Jetzt habe ich wieder ein Jahr Ruhe und im nächsten dann das gleiche Problem…
Irre, wie lange das Problem schon besteht. Ich ergänze es nun um einem weiteren Fall seltsamen Gebahrens:
Vor zwei Jahren schloss ich ein Studentenjahresabo für alle Applikationen zu 180 € ab. Ein Jahr später verlängerte sich das Abo für 356 € – etwas happig, aber die Programme sind ja gut und es definitiv zu dem Preis wert!
Nun stand diesen Monat wieder eine Aboverlängerung an, welche in meinem Konto auch schon vor einigen Wochen angekündigt wurde, es sollte wieder 345 € kosten, was okay für mich gewesen wäre. Der Betrag blieb mir deshalb im Gedächtnis, da er sich leicht vom Vorjahrespreis unterschied, ich rechnete nach: Ah, MwSt.-Senkung auf 16%!
Als hätte ich eine komische Vorahnung gehabt, schaute ich gestern – am Vorabend der Aboverlängerung – nochmal in mein Adobe-Konto: 692€ standen da nun! Ohne Ankündigung per Mail, ohne Warnung oder Erklärung wollte Adobe mir einfach den doppelten Betrag abbuchen.
Eine Sache ist immerhin gut gelaufen: ich konnte sofort und ohne Probleme mein Abo kündigen.
Schade, ich mag die Adobe-Programme sehr, arbeite damit hobbymäßig seit locker 18 Jahren, aber dieses Gebahren zusammen mit den Erfahrungsberichten hier, lässt mich nun davon abkehren.
Könnte das vielleicht daran gelegen haben, dass du nicht mehr studierend bist, wie damals als du dein Abo abgeschlossen hast? Das würde jedenfalls erklären, weshalb sie dir den Normalpreis aufdrücken wollten, denn ich denke, Adobe prüft den Studierendenstatus regelmäßig nach. Falls es nicht daran lag, ist das wirklich seltsames Gebahren…
Wollte eben mein Abo kündigen weil ich die Affinity-Programme nutze (einmalige Zahlung, Leistungsumfang wohl für 95% aller Adobe-Nutzer vollkommen ausreichend, oft sogar mittlerweile besser als die CS) und bin geschockt, das man nicht das Abo kündigen kann ohne (in meinem Fall) wahnwitzige 115,95€ Kündigungsgebühr zu zahlen. Gebucht hab ich »Creative Cloud Foto-Abo mit 1 TB
Jahres-Abo, monatliche Zahlung« und zahle pro Monat 23,79€, nächste Zahlung fällig am 02.01.2021. Es findet sich nirgendwo eine Alternative zu dieser Kündigungsgebühr. Ich kann mir nicht vorstellen dass das mit dem deutschen Verbraucherschutzgesetz vereinbar ist und wundere mich, das eine solch große Firma wie Adobe mit sowas durchkommt ohne einen Skandal und Shitstorm zu produzieren. Die Firma ist zudem eine Aktiengesellschaft. Ein nicht geringer teil der Einkünfte wird wohl durch solche ganz klar bewusst initiierten Abzockmethoden generiert – und das schon seit mindestens 7 Jahren, wie dieser Thread zeigt. ich finde nicht mal Informationen auf welche Weise ich diesen Betrag reduzieren kann. Wir das jetzt jeden Monat mehr oder weniger? Wo liegt der Break-even zwischen jeden Monat zahlen und die Kündigungsgebühr in Kauf nehmen? ich will ganz einfach nur den Vertrag auslaufen lassen und zahle bis dahin von mir aus die monatliche Gebühr, so wie das bei jedem Abo-Modell der Fall ist. Aber nicht mal diese kulante Regelung (Kulant für den Anbieter) will man dem Kunden zugestehen. Für mich ist das kriminell und gehört geahndet.
Hallo Frank,
ich habe mich inzwischen unter https://www.verbraucherzentrale.de/beschwerde an den Verbraucherschutz gewandt und mit Hinweis auf diesen Beitrag und die Kommentare um Untersuchung gebeten.
Das ist unglaublich! Mir geht es ebenso. Hier ein Auszug aus dem Chat:
Das Foto Abo gibt es nicht als monatliches Abo. Sie können nur einzelne Programme als Monats Abonnement bekommen.
Darum geht es nicht. Ich möchte nun die automatische Verlängerung sofort deaktiveren.
Also ich möchte das der Jahresvertrag nicht automatisch verlängert wird.
Claudia
Die Verlängerung kann nicht deaktiviert werden. Sie können in den letzten 30 Tagen kostenfrei kündigen. Dies ist bei Ihnen zwischen dem 23.10.2021 bis zum 21.11.2021. Eine Vormerkung der Kündigung ist nicht möglich.
Wie ist das mit dem deutschen Recht vereinbar?!
Claudia
Das ist Ihre Meinung.
Das war eine Frage keine Meinung
Können Sie mir diese bitte beantworten?
Wendet euch doch mal an eine Schiedsstelle.
Die sind in der Regel kostenfrei.
https://www.dgri.de/17/Schlichtungsstelle-IT.htm
Viele Grüße
M
Hallo,
danke für eure Beiträge – hier meine backfrische Erfahrung zur Kündigung bzw. »DOWNGRADE VON JAHRESABO AUF MONATSABO«
Stand der Dinge:
– Absoluter Fan von Adobe Produkten, die ich aber nur phasenweise nutzen möchte.
– Monatliches Foto Abo
– Jährliches Premiere Abo, das ich aus Versehen anscheinend für ein Jahr abonniert hatte – ist mir leider erst sehr spät aufgefallen.
Kündigung:
– unmöglich über Website, bewusste Desinformation und Verschleiern von Kündigungsoptionen
– Deshalb hab ich dann beim Kundenservice angerufen und eine eigentlich nette und kompetente Dame am Hörer gehabt, die mir aber ganz eindeutig nicht mit meiner Kündigung weiterhelfen durfte – schade!
Lösung (nach ca. 20 Min. Gespräch):
– ich habe erstens gesagt, dass ich die Produkte gerne nutze und auch weiterhin bei Adobe bleiben würde
– Ich habe mich tierisch (aber sachlich) über die Abo-Strukturen von Adobe aufgeregt. Dass Adobe bewusst einfache Leute wie mich betrügt und mit solchen Verträgen fesselt und nur darauf wartet, dass man die Kündigungsfrist versäumt, (weil sie einfach zu viel andere Sachen um die Ohren haben: selbstständig, Kinder und co.)
– Die Stornierungsgebühren (für fast ein ganzes Jahr) wären 190 € gewesen, ohne dass ich das Produkt hätte weiter benutzen können.
– Ich habe mich dann wirklich aufgeregt und gesagt, dass ich mein Konto blockieren werde und in Foren negativ über das Thema Adobe-Verträge berichten werde.
Und Zack – ganz entgegenkommend wurde aus meinem Jahresabo auf einmal ein Monats-Abo gemacht:)
Die »nette Dame« sagte ich solle dankbar sein, dass sie mir so großzügig entgegenkomme, aber ich bin trotzdem stinksauer auf den Adobe-Service, hab da insgesamt über eine Stunde meiner Sonnenzeit vergeudet und musste bei mir und der »netten Dame« eine richtig schlechte Stimmung verbreiten – Saftladen!!!
Aber leider die besten Produkte:(
An alle:
Muß dann mal mein Fazit über diese Diskussion ziehen:
Ich weiß nicht ob irgend jemand für seine ”Behauptungen”
in diesem Forum von Adobe verklagt worden ist.
Meine Wut auf diese „Firma« resultiert aus einem anderen Grund:
Mir wurde nach 12 Jahren eine CS3 ohne Ankündigung „stillgelegt«!
Diese war kein Abo, sondern regulär für 1.300,- EURO auf CD gekauft,
mit Seriennummer und leider offiziell bei Adobe registriert. Ich erhielt
die Aufforderung (nach 12 Jahren!) : Um dieses Produkt benutzen zu können,
müssen Sie es erneut aktivieren.
Alle 3 angebotenen Möglichkeiten diese Creative Suite neu zu aktivieren
sind abgeschaltet worden! Dies wäre eine längere Geschichte. Habe mich
danach an den telefonischen Support von Adobe gewandt. Katastrophe!
Von oben erwähnten langen Wartezeiten bis zu totaler Inkompetenz der
Call-Center-Mitarbeiter war alles vorhanden. (natürlich mit Verweis auf das
Abo-System!) Die Frage des Call-Center ‑Mitarbeiters ob ich nach diesem Gespräch
bereit wäre an einer Online-Umfrage über Kundenzufriedenheit teilzunehmen, habe ich
froher Erwartung mit „Ja« beantwortet. Eine Anfrage kam aber NIE!
(Wohlweislich, ich hätte sie zertrümmert, aber negative Äusserungen werden
wohl nicht akzeptiert)
Fakt war, nach Recherche: Diese CS3-Version wird von Adobe nicht mehr unterstützt,
da alle Reaktivierungsserver abgeschaltet worden sind!
Was für eine Dreistigkeit die sich Adobe hier in Deutschland (Europa) erlauben darf!
Das ist Enteignung! Ich stimme den begründeten, abfälligen Kommentaren über diese Firma
total zu und rate allen sich Alternativen zu suchen.
Komischerweise interessieren sich weder Kartellamt, Verbraucherschutzzentrale oder
Rechtsanwälte für Medienrecht für absolut notwendige Klagen.
Ein Schelm wer Böses dabei denkt ;-)
Hi Free Hand,
warum glaubst Du, dass Adobe jemanden aus den Kommentaren hier verklagen würde?
Ich habe mich auch schon an die Verbraucherzentrale gewandt. Leider bisher ohne Erfolg. Wobei Dein Fall nochmal komplett anders liegt, als beim Abo. Allerdings gab es denn Fall schon öfters, wo Lizenz- bzw. DRM-Server abgeschaltet wurden ohne einen Weg für die Nutzer, noch Zugriff auf die Inhalte zu bekommen. Dabei musste manchmal der Kaufpreis zurückerstattet werden.
Antwort auf die erste Frage: Bin eben vorsichtig.
Ich will Adobe nicht als „Scheiss Firma« (Zitat aus obigen Kommentaren)
oder „ dreiste Abzocker« bezeichnen. Wobei dies aber 100%ig meine
freie Meinung wiedergeben würde ;-). Könnte ja sein, dass ich ein Mahnschreiben von irgend einem hochdotierten Anwalt wegen
Beleidigung bekomme, der mich erstmal auf 50.000,- verklagt oder,
wenn ich Stillschweigen bewahre, das Ganze auf „Fresse halten« bei
allerdings dann höherer Strafe im Wiederholungsfall reduziert.
Zur 2.ten Sache: Gibt es hierfür Musterprozesse o.ä.?
Na, dann bist Du ja auf der sicheren Seite.
Die Prozesse bezogen sich z.B. auf die Abschaltung von DRM (Kopierschutz) Servern von Microsoft. Kunden hatten keinen Zugiff auf ihre erworbenen ebooks mehr.
Artikel dazu:
https://www.maclife.de/news/microsoft-schaltet-e-book-drm-server-100114155.html
Ich suche schon eine Weile nach einer Fotosoftware mit Bildverwaltung, RAW-Entwickler und Bildbearbeitung. Ich war wirklich kurz davor bei Adobe ein Foto-ABO abzuschließen. Glück für mich, dass ich auf diesen Beitrag gestoßen bin.
Das werde ich mir lieber noch mal überlegen und lieber bei affinity Foto bleiben und evtl. mit capture one 21 (Kaufversion) ergänzen.
Ich habe keine Lust mich über Tisch ziehen zu lassen. Das Leben ist schon stressig genug😉
Noch während meiner kostenlosen Testversion, suchte ich tagelang nach dem Button »Abo kündigen«, auf den von Adobe verwiesen wurde. Er war einfach nicht da. Nun habe ich alle Zahlungen blockiert und meinen Adobe Account gelöscht. Trotzdem habe ich einen Tag danach eine E‑Mail erhalten, in der mir Adobe schreibt, sie könnten nichts abbuchen. Ich hoffe nun, dass ich keine weitere E‑Mail erhalte, denn der Account ist schließlich gelöscht. Langsam beschleicht mich allerdings die Sorge, ob zwischen »Account löschen« und »Abo kündigen« nicht ein kleiner Unterschied liegt, mit dem sie mich nun doch zum Zahlen zwingen wollen? Andererseits ist der Account gelöscht, wofür sollte ich also noch zahlen?
Auf jeden Fall steht eines für mich fest: Nie wieder Adobe. Ich fühle mich schlecht behandelt und habe statt einer tollen Erfahrung mit den Programmen, für die ich durchaus in Zukunft bereit gewesen wäre, Geld auszugeben, nur Verschleierung für die Kündigung und nicht ausreichende Informationen entgegen gebracht bekommen. Das Vertrauen ist weg. Seriös ist für mich anders.
Hast du seit August irgendwas nochmal von Adobe gehört? Zahlungsaufforderungen oder Mahnungen?
Ich habe auch so einen Fall.
Am 01.10.21 habe ich ein Probeabonnement gebucht für 14 Tage. Ich habe es nach 6 Tagen wieder gekündigt. Am 09.10. wurden 23€ abgebucht. Ich konnte nirgendwo einen hilfreichen Hinweis auf der Seite finden und habe es als Lehrgeld verbucht, nachdem ich bei Paypal die Abbuchungsfunktion gekündigt habe. Wenn man bei google die Abokündigung sucht sieht man genau die Fenster die ich bei der Kündigung des Probeabos hatte. Trotzdem wurde abgebucht. Jetzt will Adobe wieder abbuchen und schickt Mails, dass das Abbuchen nicht geht (ist ja bei Paypal geblockt!) ich kann das »Abo« was es eigentlich nicht mehr geben soll aber auch nicht bearbeiten, weil ich erst die Zahlungsbedingungen korrigieren soll. :( War jemand auch so schlau und ist mit dem 14 tägigen Testdingens auf die Nase gefallen? wie komme ich aus der Nummer wieder raus?
Auch heute ist das Problem noch immer das Gleiche Ich habe der Verbraucherzentrale geschrieben mit wenig Hoffnung das da überhaupt etwas passiert. Ich habe heute die Mehrkosten für die vorzeitige Kündigung in Kauf genommen und Ps und Pr gekündigt und die Strafgebühr bezahlt. Ich suche mir nur Alternativen.
Mein Studentenabo wurde einfach im November auf ein reguläres umgestellt, obwohl ich mehrmals eine Immatrikulationsbescheinigung eingereicht habe.
Als ich im Dezember dann einen Mitarbeiter im Chat bemüht habe wurde ich gefragt, ob er es wieder auf das 30€ Abo umstellen soll (das hab ich bejaht) mit dem Effekt dass ich jetzt herausgefunden habe dass es sich um ein Jahreabo handelt und nicht um eine monatliches Abo. Das finde ich schon ganz schön frech. Soll jetzt auch 142€ Kündigungsgebühr bezahlen dafür dass ich es sofort nicht mehr benutzen kann… Das ärgert mich doch sehr. Als Student schwimme ich auch nicht in Geld. Werde mal die Verbraucherzentrale bemühen.
Einfach die Abbuchung über PayPal oder Kreditkarte sperren lassen, dann bekommt man 1–3 Mails mit der bitte die Zahlungsinfo›s zu aktualisieren. Wenn dies nicht geschieht wird das Abo gekündigt. Punkt
Ich habe mein überteuertes Adobe-Abo auch kündigen wollen und habe mich aber leider von dem günstigeren 35€ Abo-Angebot während des Kündigens reizen lassen. Nun wollte ich dieses neu abgeschlossene Abo innerhalb der 14-tägigen Probezeit kündigen und war anscheinend leider ein paar Stunden zu spät. Habe jetzt auch die Mitteilung bekommen, für das vorzeitige Beenden 160€ zahlen zu müssen.
Wenn ich mich nun wieder zum Kündigen durchklicke, bekomme ich das gleiche Lockangebot mit dem 35€ Abo, das ich ja jetzt schon beziehe (scheint ein Bug zu sein). Ich frage mich nun, ob mir die Strafgebühr nur auferlegt wird, wenn ich komplett kündige. Gerade überlege ich, ob ich das angebotene Abo erneut abschließen bzw wechseln könnte und dann aber innerhalb der Pobezeit kündigen könnte…
Hat das jmd schon einmal versucht?
Alternativ schint die letzte vorgeschlgene Lösung das mit der Abbuchung über PayPal oder Kreditkarte sperren lassen zu sein. Aber funktioniert das wirklich ohne Extrakosten? Hat da noch jemand Erfahrungen mit gemacht? Will damit auch nicht unbedingt einen Schufa-Eintrag bekommen.…
Hallo Julia,
ich habe ein ähnliches Problem. Ich wollte ebenfalls mein Abo kündigen und mir wurde ein Angebot gemacht, dessen Details man aber nicht sehen konnte. Ich habe (was dumm von mir war) auf Angebot annehmen geklickt, weil ich dachte, dass mir dann die Konditionen angezeigt werden würden, und bestimmt nicht direkt ein neues Abo abgeschlossen wird. Dem war aber nicht so.
Ich habe direkt im Anschluss versucht, das Abo wieder zu kündigen. Das ging jedoch nicht, da die Widerrufsfrist angeblich nicht gilt, da es sich um eine Aboverlängerung und nicht um ein neu abgeschlossenes Abo handelt. Es kann also sein, dass du gar nicht zu spät dran warst, sondern es sowieso nicht wieder hättest kündigen können.
Ich habe noch in einem anderen Forum gelesen, dass man auf ein anderes Abo wechseln und dann innerhalb der 14-Tage-Frist kündigen kann. Ich habe aber meine Zweifel daran, dass das auch funktioniert, und bin noch nicht sicher, ob ich es versuchen soll. Die Bedingungen sind wie immer undurchsichtig und ich habe Sorge, dass sich mit dem neuen Abo dann das Jahresabo verlängert.
Hast du mittlerweile noch neue Erkenntnisse gemacht oder dein Zahlungsmittel gesperrt?
LG
Ich bin auch kein Rechtsanwalt, aber vermutlich kann man auch schriftlich mit Einschreiben usw. … zum Tag xy kündingen mit der Bitte um schriftliche Bestätigung usw.
Diese Schreiben kann man vermutlich auch schon ein halbes Jahr vorher abschicken, und Abobe kann dann nicht den Zugang zur Software verweigern, da man ja erst zum Tag xy kündigt. Da die Kündigung schriftlich bei Adobe vorliegt sollte Sie dann auch entsprechend am Tag xy umgesetzt werden.
Adobe scheint es den Kunden auf ihrer Webseite mit der Abo Kündigung einfach zu machen , aber leider zu sehr unvorteilhaften Bedingungen für den Kunden, so dass vermutlich nur der Weg einer klassischen schriftlichen Kündigung bleibt??
Wie gesagt, nur eine Idee, bin auch kein Rechtsanwalt.
Nachdem ich Adobe um Klärung bezüglich der Kündigung eines Jahres Abos gefragt hatte, Nutzung bis Ende Abo möglich?, habe ich folgende Antwort bekommen:
Fazit:
Wenn man dieser Aussage glauben schenkt, kann man das Jahres Abo bis zum Ende nutzen, egal wann man kündigt und kann sogar zu einem anderen Abo wechslen und bekommt eine Teilrückerstatung. Klingt fast zu gut um wahr zu sein? Hat das jemand gemacht und kann es bestätigen?
Das wäre ja eine sehr positive Veränderung! Danke für den Bericht.
Hallo :)
Ich habe momentan ein Abo und wenn ich diesen kündigen möchte, muss ich 180 euro Gebühr bezahlen. Laut Adobe kann man in den ersten 14 Tage nach Abschluss eines Vertrags kündigen. Momentan wurde mir auch angeboten, mein Abo zu wechseln. Damit wird der alte Vertrag aufgelöst und ein neuer Jahresvertrag für weniger Geld geöffnet. Meine Idee war jetzt das zu akzeptieren und hoffen es in den folgenden 14 Tagen zu kündigen? Hat da jemand Erfahrungen damit? Würde das funktionieren oder bin ich wieder ein Jahr fest gefesselt?
Das hat bei mir tatächlich funktioniert :)
Ich konnte heute via Abo kündigen und dem abnicken, Ja ich weiss, dass ich die Dienste Verliere mein Abo kündigen. Doch ich dachte auch erst ich würde sofort den Zugriff verlieren. Hatte noch in einer Aktion letztes Jahr ein Prepaid-Code gekauft und eingegeben, welcher noch läuft bis mitte Dezember. Erst am letzten Schritt und in der E‑Mail stand dann, dass ich mein Abo bis mitte Dezember nutzen kann und erst dann der Zugriff verliere. Also kann ich es noch bis dann nutzen, auch wenn ich es inzwischen so selten nutze inzwischen, weshalb ich ja auch gekündigt habe.
Hallo an alle, ich bin Student und hatte aus Interesse an Premiere Pro ein Probeabo für die Creative Cloud gemacht, und Zack, irgendwie in ein Jahresabo mit Kündigungsgebühren gerutscht. Habe aber einen Trick fürs frühzeitige Beenden gefunden: es gibt derzeit bei der Aboverwaltung ein Angebot um das Abo zu einem günstigeren zu wechseln. Habe den Wechsel vollzogen und sofort gekündigt, da ich innerhalb der Kündigungsfrist des neuen Abos lag. Hoffe das hilft hier dem einen oder anderen!
Danke Felix für den guten Tipp! Ich bin auf die gleiche Weise endlich mein Acrobat Pro Abo losgeworden. Downgrade auf Acrobat Standard und dann direkt gekündigt innerhalb der Frist.
Einen anderen Weg ohne “Strafgebühr” habe ich auch nicht gefunden.
Kann das nur bestätigen und allen raten, es auch zu tun.
Ich hatte ein Jahresabo mit monatlichem Beitrag für alle Apps, was 62 Euro kostete. Hätte etwa 360 Euro Strafe zahlen müssen, wenn ich’s direkt gekündigt hätte. Da dachte ich, ich probiere mal die andere Option auf der Seite, nämlich »Abo wechseln« aus; Da entschied ich mich für das Foto-Abo für 12 Euro. Damit wurde das alte, teure Abo gekündigt, und – oh Wunder – die 14 tägige Rückgabe-Frist für das neue Abo begonnen. So habe ich kurzerhand das neue Abo gekündigt. Ich soll nun innerhalb von 5 Tagen das Geld zurückbekommen.
Stand 23. Okt. 2023 funktioniert dieser »Glitch« noch, hoffentlich bleibt es noch lange so. Schickt diese Seite an Betroffene weiter, ist ja das Mindeste, was wir angesichts dieser Sauerei tun können.
Das Abo zu wechseln und daraufhin direkt zu kündigen, haben mir soeben eine völlig überzogene und unverhältnismäßige Kündigungsgebühr erspart.
Vielen lieben Dank für den Tipp, Felix!
Kann das nur bestätigen und allen raten, es auch zu tun.
Ich hatte ein Jahresabo mit monatlichem Beitrag für alle Apps, was 62 Euro kostete. Hätte etwa 360 Euro Strafe zahlen müssen, wenn ich’s direkt gekündigt hätte. Da dachte ich, ich probiere mal die andere Option auf der Seite, nämlich »Abo wechseln« aus; Da entschied ich mich für das Foto-Abo für 12 Euro. Damit wurde das alte, teure Abo gekündigt, und – oh Wunder – die 14 tägige Rückgabe-Frist für das neue Abo begonnen. So habe ich kurzerhand das neue Abo gekündigt. Ich soll nun innerhalb von 5 Tagen das Geld zurückbekommen.
Stand 23. Okt. 2023 funktioniert dieser »Glitch« noch, hoffentlich bleibt es noch lange so. Schickt diese Seite an Betroffene weiter, ist ja das Mindeste, was wir angesichts dieser Sauerei tun können.
Ich bestätige! Hat bei mir auch gerade geklappt!
Stand April 2024: Der »Glitch« funktioniert weiterhin. Ich hab’s wie AdbSx gemacht und habe zum Foto-Abo gewechselt und danach umgehend das Abo wieder gekündigt. Man kriegt umgehend die vorher gezahlten 9,99 € erstattet.
Vielen vielen Dank für die Tipps hier. So wie von Aslan und AdbSx beschrieben bin ich auch aus der Misere wieder rausgekommen.